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Die Wand ist abgerissen

Die Wand ist abgerissen

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Ein Schauspieler und eine Schauspielerin, privat ein Paar, scheinen in den falschen Film geraten zu sein. Was sie zu spielen und laut Drehbuch zu sagen haben in den ihnen zugedachten Rollen einer Low-Budget-Produktion, berührt ihr Leben rund um die Dreharbeiten. Unversehens löst sich die Grenze, falls es je eine gab, zwischen Realität und Fiktion auf: Die stets nur gedachte ‚vierte’ Wand der Illusionsbildung fällt. So wird der Film zur passenden Metapher und Umsetzung dessen, was ein Mann und eine Frau in gegenseitiger Anziehung und Abwehr einander bedeuten können. Auf ganz unprätentiöse, gleichwohl faszinierende Weise schafft Regisseurin Andrina Mračnikar bei der Umsetzung ihrer Geschichte ein Kaleidoskop aus Kipp-Bildern zwischen  Distanz und Nähe, Spiel und Wirklichkeit, Film und authentischer Wahrnehmung.