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Am Limit

Am Limit

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Mit noch nicht gesehenen Bildern begleiten Kameramann Wolfgang Thaler und sein Team hautnah zwei Speed Climber, die Brüder Alexander und Thomas Huber. Für sie zählt außer der steilen Felswand noch die Geschwindigkeit, mit der sie diese erklimmen. Am Limit ist aber mehr geworden als ein Sportfilm: Es handelt sich um ein Doku-Drama, in dem der alte Topos der gegnerischen Brüder, die sowohl von absoluter Solidarität und Zuneigung, als auch von gegenseitiger Konkurrenz geprägt sind, eine zeitgemäße Darstellung erfährt. „Vergessen ist die Mystik des alten Bergfilms, der dank Arnold Fanck und Leni Riefenstahl in die Filmgeschichte einging. Nur das Drama ist geblieben, und am Anblick der in der Sonne glänzenden Körper der Bergsteiger, die kein aufkommender Sturm mehr überrascht, hätte die Olympiade-Filmerin gewiss ihre Freude gehabt.“ (Hans-Jörg Rother)